Wir haben über viele Jahre mit Spreu-Booten professionell gearbeitet (als Veranstalter von Kanutouren).
Dabei wurde das Material nicht geschont und mußte etliche Felsenkontakte oder Niedrigstwasser mit Grundberührung aushalten. Oder kernige Wildwasser-Touren. Die Boote liefen problemlos ca 10 Jahre, dann wurde die Flotte verkauft und lief beim Erwerber nochmal über 10 Jahre…
Die Boote sind unglaublich robust, kippstabil und sind für alle Gewässer geeignet. Sogar zum Küstenpaddeln in Sardinien mußten sie her halten. Die Gründe, warum so viele Kanuveranstalter auf Spreu-Material vertrauen sind einfach:
– Langlebigkeit,
– Robustheit,
– Kippstabilität (=Sicherheit) und
– günstiger Preis.
Otter
Den Typ „Otter“ gibt es für 2-3 („430“) oder 2-4 Personen („460“), es ist sehr geräumig, hat eine Selbstlenzung, ist motorisierbar und ist sowohl für gemütliche Wandertouren (auch mit Hund und Gepäck) als auch für Wuchtwasser bestens geeignet.
Mamba
Das „Mamba“ hingegen ist ideal mit 2 Personen zu besetzten. Es ist flacher als das Otter und bietet daher weniger Windwiderstand (Gegenwind…). Es ist deutlich drehfreudiger, da kürzer und daher auch für verblocktes Wildwasser geeignet. Hat man es mit größeren Wassermassen zu tun (Wuchtwasser, Wellen im Meer oder Starkregen) ist man über die sensationelle Selbstlenzung froh: Selbst wenn das komplette Boot voll Wasser ist, fließt das Wasser durch den nur eingehängten Boden (Technik wie beim Raft) in ein paar Sekunden ab. Für größere Touen ist es natürlich auch geeignet, wenn man sich mit dem Gepäck etwas beschränkt.
Rafts
Spreu-Rafts sind besonders bei Raft-Veranstaltern sehr beliebt (s.o.). Es gibt sie in allen „Formen, Farben und Größen“… Details siehe Website des Herstellers